SRAM Enduro Ride – Erste Praxiseindrücke der neuen Produkte: von MiMü

SRAM LogoIm Rahmen des Riva-Bikefestivals bot uns SRAM wieder einmal die Gelegenheit erste Fahreindrücke mit den neuesten Komponenten aus dem Produktfolio der Amerikaner auf den Lago Trails zu sammeln. Im aktuellen Falls sind das die neue X01 Eagle 1×12 Schaltung, die Rock Shox Lyrik RCT3, die neue oder geupdatete Reverb Stealth neben anderen Neuheiten.

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Ausnahmsweise mal auf einem 27,5er Bike – hier beim SRAM Testride war ein KONA Process mein persönlicher Neuheiten-Ride.

Als Bike-Grundlage diente mir ein Kona Process 153 DL – zwar kein 29er, aber hier ging es ja auch weniger ums Bike als die Komponenten. Mit serienmäßig 153 mm Heckfederweg und 170 mm an der Front an sich schon ein erstklassiges Enduro – nach dem Umbau durch das SRAM-Team blieb, mal abgesehen vom Rahmen, nichts vom Serienbike über. Aber alles der Reihe nach!

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.. der Navene Trail bietet Softies Cruisen genauso wie typisches Gardasee-Geröll und sogar ein paar Felspassagen.

Als besonderen Leckerbissen begleiteten uns Jerome Clementz, seines Zeichens Enduro-Werksfahrer bei Cannondale, Holger Meyer – einem der Mountainbike-Urgesteine im europäischen Raum, sowie einige SRAM Leute. Zuerst ging’s per Shuttle-Bus die Altissimo-Straße hinauf um von dort aus dann den Bocca di Navene Trail (auch als Dosso dei Roveri Trail bekannt) unter die Stollen zu nehmen. Neben dem Gardasee-typischen Geröll- und Falspassagen bietet der Trail auch flowigen Waldboden, ein paar Spitzkehren und schnelle Schottersektionen. Und natürlich jede Menge Landschaft!

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SRAM X01 Eagle

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Unter dem Motto „FEARLESS“ will die X01 Eagle Antriebsgruppe vor allem die Trail- und Endurobiker ansprechen.

Den Anfang darf mein persönliches Schaltungshighlight der Saison 2016 machen – die SRAM Eagle, hier in der X01 Variante. Im Gegensatz zur auffällig gold glänzenden XC-Gruppe XX1 Eagle setzt die auf Trailriding und Enduro ausgelegte X01 Eagle mehr auf optisches Understatement. Schlichtes schwarz, grau und silber dominieren an Schaltwerk, Shifter und Kassette. So offenbart die Gruppe auch erst bei näherer Betrachtung ihre technischen Finessen.

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Alternativ sind die einzelnen Komponenten auch in einer nur etwas geringfügig farbebfroheren Farbkombination mit roten Akzenten erhältlich.

Beim SRAM X01 Eagle Schaltwerk hat man die Qual der Wahl zwischen Carbon- oder Alu-Schaltwerkskäfig, beides in schlichtem matt-schwarz.

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Hier das am Testbike verbaute SRAM X01 Eagle Schaltwerk und Kassette.

Um die große Kapazität der 10-50 Kassette stemmen zu können ohne dafür den Käfig über die Maße zu verlängern, verfügt das untere Schaltröllchen jetzt aber über 14 Zähne. Durch die Type 3 Roller Bearing Clutch Technik solle die Kettenführung noch besser sein als ohnehin schon bei Type 2 und damit ein Kettenabwurf noch seltener sein. Außerdem sollen die Schaltvorgänge weicher, gleichmäßiger und dennoch präzise erfolgen – und das von kleinsten bis zum größten Gang! Die Cage Lock Arrettierung gibt es auch hier wieder, nur wurde sie bei der Eagle Baureihe umpositioniert um besser vor Beschuss durch Steine oder Schmutz geschützt zu sein. Ein weiterer Schwachpunkt der existierenden 11-fach Schaltwerke, die sich mitunter selber lockernde Befestigungsscharube wurde ebenfalls optimiert und soll nun bombenfest sitzen.

Praxiseindruck: Wie schon die SRAM 11-fach Schaltwerke kann auch das X01 Eagle mit toller Präzision, direktem Schaltgefühl und zuverlässiger Kettenführung begeistern. Kettenschlagen im ruppigen Terrain? Fehlanzeige. Schalten unter Last funktioniert selbst bei niedriger Trittfrequenz gut, die Kette wandert sicher von einem Gang zum nächsten. Auch ein unsanft aufgegabelter fingerdicker Ast konnte das Schaltwerk nicht beeindrucken, der Käfig stand weiterhin gerade, das komplette Schaltwerk im Lot.

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Die 12-fach Kassette mit dem 50er Alu-Ritzel ist alleine optisch eine Hausnummer, bietet aber eine bislang unbekannte Übersetzungsbandbreite.

Mit Einführung der beiden 12-fach Gruppen hat SRAM vor einiger Zeit den Umwerfer ja symbolisch zu Grabe getragen. Satte 500% Gesamtübersetzung bietet die im X-DOME Verfahren hergestellte XG-1295 Kassette, wobei die unteren 11 Ritzel aus einem Stahlblock gefräst werden und das größte, 50er Alu-Ritzel dann aufgenietet wird. Durch dieses Fertigungsverfahren soll die Kassette weiterhin extrem haltbar, verwindungssteif und zugleich leicht sein. Nach wie vor benötigt man einen XD-Freilaufkörper zur Montage der Kassette, 1×12 bedeutet also keine neune Standards sondern nutz was man bereits von SRAM’s 1×11 her kennt.

Praxiseindruck: In Kombination mit dem am Testbike verbauten 32er Kettenblatt bietet die Eagle Kassette durch ihre breite Abstufung mehr als genug Gänge für jede (Trail-) Lebenslage. Der leichteste Berggang hat dabei eine Entfaltung von 1,5 m, ein Wert den man bei 1×11 nur mit einem 28er Kettenblatt annähernd (1,56 m) erreicht, Bei 11xx in dieser Kombi gehen einem bergab oder beim Tempomachen auf Asphalt aber ziemlich schnell die Gänge aus – mit der Eagle passiert das wirklich nur noch im Rachetempo. Auf unserer Testrunde zeigte sich die Kassette als vollkommen unauffällig arbeitender Zeitgenosse. Die Kette lief in jedem Gang leise und ohne zu springen über die Ritzel, dank vieler Aufstiegshilfen erfolgten die Gangwechsel schnell und präzise.

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Descendant Kurbel mit neuem Eagle Direct-Mount Kettenblatt in der 32-Zahn Version.

Aus welchem Grund auch immer, war an meinem Testbike keine SRAM Eagel Kurbel, sondern eine aus dem Gravitybereich stammende, und für 2017 gänzlich renovierte Descendant-Kurbel, allerdings bereits mit einem Eagle Kettenblatt montiert. Die Kurbelarme werden aus geschmiedetem Alu gefertigt und gefielen durch eine gefühlt hohe Steifigkeit und eine unaufdringliche Klavierlackoptik. Das neue Eagle Kettenblatt mit den auffällig geformten Zähnen führte die Kette stets sicher und lautlos.

DSC05625Der SRAM X01 Eagle Trigger Shifter etwa sieht von außen genau wie sein 11-fach Bruder aus, besitzt aber ein komplett neu entwickeltes Innenleben für noch präzisere, knackigere Schaltvorgänge. Zudem verbaut SRAM hier einen geschmiedeten Alu-Schalthebel, der gegenüber seinem Kunststoffpendant haltbarer sein soll. Nach wie vor sind die Trigger in allen Richtungen in ihrer Position anpassbar und schnell mittels MMX-Schelle an SRAM-Bremse oder Reverb-Stütze integriert. Drehgriff-Freunde indes werden sich über den ebenfalls neu entwickelten SRAM Eagle Grip Shift Schaltgriff freuen, die es ebenfalls gibt.

Praxiseindruck: Bereits vom ersten Meter weg überzeugte der 12-fach Trigger durch präzise Funktion bei sehr wenig Hebel-Leerweg. Der Alu-Schalthebel liegt gut in der Hand und macht optisch eindeutig mehr her als ein Plastikteil. Haptik und Ergonomie sind auch hier absolut Top. Punkt.

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Neben der SRAM Eagle X01 Gruppe waren auch noch andere SRAM Komponenten verbaut, auf die ich ebenfalls noch kurz eingehen möchte:

ROCK SHOX Lyric RTC3

Erst zur Eurobike 2016 wurde die Rock Shox Lyrik RCT3 eingeführt die am Testbike mit satten 170 mm Federweg aufwarten konnte. DSC05591Neues Casting, Tapered Tauchrohre mit 35 mm Durchmesser, SKF Dichtungen sowie eine optimierte Dämpfungskartusche, die aus der Pike bekannten Bottomless Token zur Progessionsanpassung oder ein mögliches Custom-Rebound-Tuning á la Downhill-Gabel Boxxer, sowie eine gegenüber der Pike noch höhere Steifigkeit sind nur die wichtigsten neuen Features der reinrassigen Endurogabel.

Praxiseindruck: Die leichte Abstimmbarkeit von Rock Shox Gabeln ist einfach und aus meiner Sicht nur vorbildhaft. Den hier empfohlenen Sag von 30% kann man danke der auf die Standrohre aufgedruckten Skala sehr einfach einstellen. Nur noch den Rebound festlege, und es kann losgehen. Verglichen mit einer schon superb arbeitenden ROCK SHOX Pike geht die Lyrik noch eine Spur feinfühliger zu Werke. Sie tastet den Trail nach jeder noch so kleinen Unebenheit ab, taucht beim Anbremsen oder Droppen aber überrraschend wenig ein. Die Endprogression der Gabel setzt erst spät ein, was zu einer sehr guten Ausnutzung des Maximalfederwegs beiträgt. Da wir fast nur abwärts unterwegs waren, fuhr ich die Gabel immer im Open-Mode der RCT3-Dämpfungskartusche. Beim Einrollen am Parkplatz spielte ich mich selbstverständlich auch mit den beiden anderen Optionen. Die mittlere „Pedal“ Position punktet durch die verstärkte Druckstufe vor allem im Uphill, könnte aber auch für sehr grobe und technsiche Trails mit vielen Drops sehr gut geeignet sein. Die „Lock“ ist auch hier sehr straff und dürfte wohl ausschließlich für Asphaltpassagen zu empfehlen sein.
Mit meinen 80 kg habe ich schlankere Gabeln nie zum Verwinden gebracht. Dank der voluminösen 35 mm Holme glänzt die Lyrik mit hoher Steifigkeit und verzeiht auch eine unsaubere Linienwahl bereitwillig.

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ROCK SHOX Monarch Plus RC3

Fast schon in Symbiose zur Lyrik arbeite der am Heck verbaute Rock Shox Monarch Plus RC3 Dämpfer mit Debon Air Luftkammer. DSC05597Die vergrößerte Negativkammer soll für besseres Ansprechverhalten und bessere Federwegsausnutzung bei weniger Kraftaufwand. Im Gegensatz zum Vorjahresmodell wurde der Zugstufenverstellbereich verdoppelt, um auch die Abstimmung auf schwierigstes Terrain zu ermöglichen.

Praxiseindruck: Ähnlich wie die Gabel ist auch der Dämpfer schnell und einfach eingestellt. On Trail verzückte der Monarch Plus mit sanftem Ansprechen auf kleine wie große Schläge, von einem systembedingten Losbrechmoment war so gut wie nichts zu spüren. Im flowigen Teil des Trails fuhr ich einige Zeit im „Pedal“-Mode, wodurch das Heck aber zum Tänzeln neigte und zeitweilig unkomfortabel wurde. Der offene Dämpfermodus gefiel mir um einiges besser, hier hielten sich Ansprechverhalten und Feedback vom Untergrund die Waage.

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ROCK SHOX Reverb Stealth’17

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Bei der Rock Shox Reverb Stealth trügt der beinahe unveränderte äußere Schein, denn im Inneren blieb kein Bauteil beim unangetastet. Durch eine vergößerte Überlappung der Gleitbuchsen sollte die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit weiter erhöht werden. Das völlig neu konzipierte Innenleben kommt jetzt mit SKF Dichtungen und neuem Schwimmkolben. Mit unglaublichen 170 mm Absenkbereich bietet die Reverb nun auch eine Option für großgewachsene oder langbeinige Fahrer und solche die einfach nie genug Beweglichkeit auf dem Bike haben können. Optisch leicht zu erkennen ist die aktuelle Reverb übrigens am goldenen Rock Shox-Schriftzug unterhalb der Sattelgestellaufnahme.

PraxiseindruckDie Reverb ist nach wie vor eine der besten absenkbaren Sattelstützen auf dem Markt. „Draufsitzen und Wohlfühlen“ trifft es ziemlich genau. Einmal komplett absenken um die Ausfahrgeschwindigkeit einstellen zu können – das ist alles was es anSetup-Aufwand braucht. Neu im gegenüber der Vorgängerin ist deutlich hörbares „Plopp“-Geräusch bei Erreichen des Endanschlags. Dadurch erkennt man auch akustisch, dass die Stütze komplett ausgefahren ist. Das eigentliche Ein- und Ausfahren erfolgt wie gehabt beinahe geräuschlos, die Stütze verharrt in jeder Höhe sicher. Rein subjektiv empfand ich das seitliche Spiel des Sattels geringer als bei meiner eigenen Reverb mit dem „alten“ Innenleben – die ist aber auch schon 2 Saisonen alt J.

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SRAM Guide RSC

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Für die standesgemäße Verzögerung an unserem Testbike sorgte die ebenfalls völlig überarbeitete SRAM Guide RSC Vierkolbenbremse. Dank Swing Link soll der Leerweg am Bremshebel minimiert werden bei gleichzeitig größerer Kraftübertragung und optimierter Dosierbarkeit. Dank überarbeitetem Flüssigkeitsreservoir, PiggyBack genannt, ist nicht nur das Entlüften und Neubefüllen der Bremse einfacher geworden, die Hebel sind jetzt auch beidseitig verwendbar, was besonders Motorradfahrer freuen dürfte. Der S4 Bremssattel verfügt jetzt über Kolben mit verdoppeltem Durchmesser, zudem wurde die Hitzebeständigkeit der Bremse durch Heat Shield verbessert – ein Edelstahlplättchen unterbricht dabei die Wärmeleitung zwischen Bremsbelag und Kolben, wodurch sich die Bremsflüssigkeit um rund 20°C abkühlen soll. Werkzeuglose Griffweiten- und Druckpunktverstellung sind bei dem Topmodell RSC natürlich auch vorhanden.

Praxiseindruck: Ich war natürlich gespannt wie sich Swing Link in der Praxis anfühlt. Und in der Tat: der geringere Hebelweg ist deutlich spürbar. Die Bremse spricht jetzt schneller und beinahe ohne Leerweg an, die Bremsleistung wird danach fast linear bis zum Maximum übertragen. Die Dosierbarkeit bleibt dabei gleichmäßig angenehm, ein plötzlich einsetzendes starkes Verzögerungsmoment konnte ich nicht feststellen. Die rund 1100 Tiefenmeter Downhill boten auch Gelegenheit das neue Hitzemanagement der Guide zu testen. Durch gewolltes Dauerbremsen versuchte ich die Bremse aus der Reserve zu locken, ohne Erfolg. Fading, Quietschen, stinkende Bremsbeläge – alles Fehlanzeige. Druckpunktwandern oder Veränderung der Dosierbarkeit waren ebenfalls nicht festzustellen.

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SRAM Roam 60

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BREIT = SCHNELL. Damit bewirbt SRAM seinen Top-Laufradsatz aus der ROAM-Reihe, den ROAM 60 mit 30 mm breiten Carbonfelgen, die leicht und dabei sehr robust sein sollen. Nur 1625 g leicht soll der derzeit nur in 27,5“ erhältliche Satz sein. Dank asymmetrischem Felgenprofil kommen nur konifizierte Speichen gleicher Länge zum Einsatz, der 4-Klinken-Freilauf mit 52 Rasterungen je Umdrehung namens DOUBLE TIME sorgt für eine schnelle, gleichmäßige Kraftübertragung. Auch wenn wir noch keine offizielle Bestätigung dazu haben, wurde die Frage nach einer zukünftigen 29er Variante mit einem Augenzwinkern beantwortet ;-).

Praxiseindruck: Vertrauenserweckend wirkten die breiten Felgen bereits im Stand auf mich. Je breiter, desto stabiler sollte man meinen. Dazu die mattschwarze Carbonoberfläche – mein Interesse war geweckt. Und tatsächlich: Einmal in Fahrt konnten die Laufräder mit reichlich Nehmerqualitäten punkten, unsanfte Landungen brachten sie ebenso wenig aus der Ruhe wie das Lago-typische Geröll.
Die Kombination aus leichten Laufrädern und Minion DHF/Minion DHR ließ sich nach engen Turns rasch beschleunigen, die Kurvenhatz machte mit den Roam enorm viel Spaß. Den einen oder anderen Steinkontakt konnte ich dennoch nicht vermeiden, den Laufrädern war’s aber egal, denn weder Seiten- noch Höhenschläge oder Beschädigungen an der Carbonoberfläche waren zu erkennen. 1100 Tiefenmeter lassen zwar nur eine vage Aussage über die Haltbarkeit eines Produktes zu, den Roam 60 attestiere ich aber sehr gute Voraussetzungen für ein langes Leben auf den Trails dieser Welt.

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Zusammenfassung: Für das Jahr 2017 hat sich SRAM eine Menge einfallen lassen. Die SRAM X01 Eagle mit ihren 500% Übersetzungsbreite und 12 Gängen ist dabei sicher die größte Innovation. Sie hat mich als Trailtourenfahrer absolut von der Sinnhaftigkeit einer 1-fach Schaltung überzeugt. Ich war zwar bisher schon mit 1×11 unterwegs, musste aber gerade bei langen, sehr steilen Anstiegen entweder ein 28er Kettenblatt verbauen oder aber schieben. Bergab war die Entfaltung bisher ziemlich schnell am Ende. Damit dürfte mit der SRAM Eagle Schaltungsgruppe mit ihrer 9-50 Zähn-Kassette endlich Schluß sein.
Einziger aktueller Wehrmutstropfen sind die weiterhin hohen Preise der beiden Gruppen – 1453.- Euro für die XX1 Eagle bzw. 1297.- Euro für die X01 Eagle sind kein Pappenstiel. Ich denke aber, dass SRAM 1×12 in naher Zukunft auch in den mittelpreisigen Gruppen anbieten wird. Und dann wird der eine oder andere Tourenfahrer mit Sicherheit seinen Umwerfer zu Grabe tragen! Wir hoffen schon bald eine komplette testgruppe zu bekommen um die Eagle wirklich auf Herz und Nieren prüfen zu können.

RIDE ON,
MiMü