LITEVILLE H-3 MK1 Trailhardtail – Testintro und erste Eindrücke: von Oli
Ich gebe es gerne zu: Ich mag gerne schlichte Bikes und klassische Diamantrahmen. Deswegen hatte es mir LITEVILLE’s 301er Fully mit seiner speziellen Rahmengeometrie auch immer angetan – sieht es doch erst auf den zweiten Blick wie ein Fully aus aber eben bisher nie als 29er. Zur Saison 2016 hat LITEVILLE dann das Marathon-/Trailfully LITEVILLE 101 MK1 nachgelegt um auch die 29er Fraktion zu bedienen.
Doch das nur am Rande, denn für diesen Test habe ich meinen Wunsch nach dem einfachen Bikerleben wieder mal nachgegeben und mir deren ebenfalls neues Hardtail namens H-3 MK1 zum TNI-Test geholt. Nur um mal wieder ein Hardtail zu fahren? Nicht ganz, denn wie ihr hier lesen werdet, ist das H-3 alles andere, als ein „gewöhnliches“ Hardtail. (Anmerkung: Die MK-Bezeichnung bedeutet bei LITEVILLE, dass es sich bei dem neuen Hardtail um die erste Evolutionsstufe handelt. Das bekannte 301 befindet sich bereits in der MK13.)
LITEVILLE selbst schreibt über sein H-3 Hardtail: „Das 301 unter den Hardtail-Bikes. So vielseitig und variabel wie unser legendäres 301, ist das H-3 die Antwort auf den Wunsch nach einem zeitlosen und puristischen Bike mit unverkennbaren Liteville-Genen.“
Wir hatten euch das LITEVILLE H-3 ja schon kurz im Rahmen des Testivals in Brixen vorgestellt – ein puristisches und sehr durchdachtes Hardtail das fast alles mitmacht. Gemäß dem Scaled Sizing Konzept können im H3 sowohl gleiche, wie auch gemischte Formate verbaut werden – wobei man hinten eher zum kleineren Laufrad rät, vorne eher zum größeren. Hier eine Tabelle mit den gängigsten Varianten in Abhängigkeit von der Rahmengröße – ab der Rahmengröße M ist es laut LITEVILLE denkbar, vorne ein größere Vorderrad bis zu 29“ einzubauen:
Rahmengröße S: Hinterrad 26” oder 27.5” / Vorderrad 26” oder 27.5”
Rahmengröße M: Hinterrad 26” oder 27.5” / Vorderrad 27.5” oder 29”
Rahmengröße L: Hinterrad 26” oder 27.5” / Vorderrad 27.5” oder 29”
Rahmengröße XL: Hinterrad 26” oder 27.5” / Vorderrad 27.5” oder 29”
Auch bei der Federgabellänge gibt LITEVILLE sich mit dem H3 maximal vielseitig und nennt 120 bis 160 mm.
Weil es das H-3 MK1 vorerst ohnehin nur als Rahmenkit für 850,- Euro (inkl. Steuersatz) gibt, bleibt es jedem selber überlassen, welche Laufradformate oder Federgabellänge man jeweils verbauen will. Hier ist innerhalb der weit gesteckten Grenzen fast alles möglich. So viel Vielseitigkeit gibt es sonst nirgends! Schade, dass wir gar nicht die Zeit haben um das Spektrum in diesem Test wirklich abzudecken, denn reizvoll wäre es schon.
Um dem Kunden die Auswahl und auch den Aufbau trotzdem etwas zu erleichtern (nicht zuletzt auch wegen des eigenen EVO6 Standards – mehr dazu weiter unten) bietet LITEVILLE an, bei der Bestellung gleich einen SYNTACE EVO6 Laufradsatz mitzubestellen – für 588.- Euro bekommt man entweder einen 27,5er W40 MX (32 mm Innenweite oder einen W30 MX mit 29er Vorderrad und 27,5er Hinterrad. Das Angebot gilt allerdings nur für in Kombination mit der Bestellung eines H-3 Rahmenkits. Da man die Gabel ohnehin immer separat kaufen muss, kann der Käufer aussuchen, ob er/sie das Vorderrad als Boost-Version mit 15x110mm oder mit 15x100mm aufgebaut haben will.
Den Rahmen gibt es in den Größen S bis XL womit man Fahrer zwischen 1,60 und 2,00 m bedienen will. Das Rahmengewicht ist mit knapp 1530 g in der Größe M angegeben, was angesichts der Optionen und der möglichen Einsatzbereiche für einen Alurahmen sehr gut ist.
Da sich sämtliche Geometriedaten natürlich massiv mit der Wahl der Federgabel und der Laufradgrößen anhängen, habe ich auf dem LITEVILLE Konfigurator einmal die Daten unseres Testrades eingegeben und komme auf folgende Werte bei der Rahmengröße XL:
A – Oberrohr 641,0 mm B – Steuerrohr 130,0 mm
C – Sitzrohr 470,0 mm D – Hinterbaulänge 436,3 mm
E – Radstand 1215,7 mm L – Gabelbauhöhe 570,0 mm
G – Federweg 160 mm H – Tretlagerhöhe 315,8 mm
J – Sitzrohrwinkel 71,6° K – Steuerrohrwinkel 63,3°
M – Reach 426,8 mm N – Stack 642,9 mm
Diese Geodaten versprechen maximalen Fahrspaß auf den Trails und einen sehr spannenden Test ein derart flacher Lenkwinkel, alleine ist schon mal einen genaueren Blick wert.
Der Rahmen des H3 kommt wie alle LITEVILLES in einer sogenannten Shotpeen (kugelgestrahlten) Oberfläche, die dann schwarz eloxiert ist. Liteville-üblich sind gegen Aufpreis aber auch Pulverbeschichtungen in 160 RAL-Tönen in 650 Farbvarianten umsetzbar. Er selber wirkt extrem schön gemacht und ist bis ins Detail durchdacht. So sind die Ein- und Aufgänge für die größtenteils innen verlegten Züge multifunktional, und wenn unbenutzt einfach mit geschraubten Deckeln verschließbar. Sogar die hintere Bremsleitung verläuft in der Sitzstrebe und kommt erst kurz vor der Bremse aus dem Rohr.
Der bereits erwähnte EVO6 Hinterbau ist eine weitere Besonderheit des LITEVILLE H3 Rahmens. Wie auch der Boost Nabenstandard, hat er ein Einbaumaß von 148 mm. LITEVILLE gehen mit EVO6 aber einen Schritt weiter und anstatt auf beiden Seiten 3 mm hinzuzufügen, nutzt man die vollen 6 mm nur rechts. In Folge kann das Laufrad fast symmetrisch eingespeicht werden, was zu einem haltbareren und steifen Laufrad führt. Der einzige Nachteil davon ist dass der Rahmen dafür asymmetrisch gebaut werden muss und „normale“ Nachrüstlaufräder nicht unmittelbar in den Rahmen passen – deswegen auch die Option gleich einen passenden LRS hinzuzukaufen.
Bei den Kettenstreben ist eine aufwendige Konstruktion zu finden. Rechts setzt die Strebe zuerst in Form eines gefrästen Yokes an, knickt die Sterbe stark nach unten um das Kettenschlagen zu minimieren und führt dann direkt zum X-12 Ausfallende. Links ist es etwas einfacher gestaltete, aber wenn man sich die genaue Formgebung ansieht, wird schnell klar, warum LITEVILLE Bikes den Ruf haben wirklich bis ins Letzte durchdacht zu sein.
Der Postmount-Bremsaufnahme ist formschön zwischen Sitz- und Kettenstrebe eingeschweißt und sitzt so nicht nur auf der Sitzstrebe auf. Das X-12 Schaltauge ist ja eine Entwicklung von LITEVILLE und klemmt von oben geschraubt den Einsatz mit dem Steckachsgewinde. Hier ist die Schraube das „Sollbruchstück“ und kann, wenn sie gebrochen sein sollte, durch eine bereits in den Rahmen integrierte Ersatzschraube ganz einfach getauscht werden.
Der Rahmen ist von Haus aus mit einem Sockel für einen Direct-Mount Umwerfer versehen – ästhetisch nicht die schönste Lösung, aber funktionell ohne Zweifel. Da viele im Hochgebirge immer noch mit 2- oder 3-fach unterwegs sind (ich auch), ist das eine gute Lösung und passt perfekt in den Anspruch des Bikes auf maximale Vielseitigkeit.
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Unser Testbike
Die Ausstattung an unserem LITEVILLE H3 MK1 Testbike ist schnell erzählt und ist auch nur beispielhaft, da es das Bike ja komplett nicht zu kaufen gibt:
Ein Novum für uns hier auf TNI ist, dass das H3 komplett auf 27,5 daherkommt. An den W40 MX SYNTACE Laufrädern sind bislang noch nicht erhältliche 2,6er (!) SCHWALBE Nobby Nic Reifen montiert – beide in der EVO TLE (Tubeless-Easy) Variante mit PaceStar-Compound, vorne zusätzlich in einer verstärkten APX Version. Das LITEVILLE H3 ist als fast schon ein Plusbike 😉 – der Rahmen soll aber auch „echte“ Plusreifen bis 2.8 locker verkraften.
Normalerweise hätte ich zumindest versucht vorne ein 29er Laufrad zu montieren, aber LITEVILLE hat das Bike mit einer 27,5er 160 (!)mm Pike RCT 3 Solo Air (mit 15×100 Steckachse) ausgerüstet. Hinten ist eine ROCK SHOX Reverb Stealth mit 150 mm Hub und ein SQ-LAB 611 Liteville Sattel mit Carbonschienen verbaut. Schalt- und Bremsgruppe ist eine aktuelle Shimano XT 2×11 mit der erst mal ungewöhnlichen 2×10 Übersetzung – vorne mit 26/36 Kettenblättern und einer 11-40 Kassette. Die Kurbel ist, wie von Syntace empfohlen, eine speziell für die breitere Kettenlinie von Boost ausgelegte Shimano XT in 175 mm Länge. Das Cockpit bildet ein SYNTACE Vector Carbon Lenker mit 12° Backsweep, und ein ultrakurzer SYNTACE Megaforce2 Vorbau (40mm).
Optisch ist das Gesamtpaket richtig schön zurückhaltend und doch dynamisch – für mich ein echter Augenschmaus! Ach ja, das Bike wiegt komplett wie beschrieben ind er Rahmengröße XL magere 11,8 kg.
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Erste Eindrücke auf dem Trail
Auch wenn LITEVILLE nicht auf den Eurobike Media Days in Kirchberg vertreten war, haben wir es uns nicht nehmen lassen unser Testbike sofort nach Aluslieferung einfach dorthin mitzunehmen. Der Fleckalm-Trail ist doch zu verlockend um die Gelegenheit nicht zu nutzen die Trailtauglichkeit eines solchen Trailbikes dort gleich auszuloten.
Zunächst mal gilt es, wie bei allen Bikes mit dickerer Bereifung, den Luftdruck einzustellen. Auch wenn ich hier bei einer Reifenbreite von 2,6“ nicht unbedingt von einem Plusbike sprechen will, so wird dies dich immer wichtiger, je breiter die Reifen sind. Ich habe mich in erster Näherung hier zuerst für knapp über 1 bar entschieden.
Und schon ging es los … und wie! Um das fast schon selbstverständliche vorweg zu nehmen – der H-3 Rahmen ist trotz des geringen Gewichtes und der verbauten 160 mm Galeb extrem steif und präzise. Hier haben die Alu-Spezialisten ganze Arbeit geleistet. Mit den dicken Reifen ist es nicht ohne weiteres zu sagen, aber ich würde mutmaßen, dass der rahmen auch vertikal eher steif und direkt als komfortabel und dämpfend ist.
In dem sehr vielfältigen Trail im oberen Drittel zeigt sich schnell, dass der flache Lenkwinkel am H-3 genau das bringt, was man erwarten würde: Das Bike kommt mit hohen Geschwindigkeiten extrem gut zurecht, bleibt auch bei Top-Speed ungemein laufruhig. Der sehr flache Lenkwinkel verleiht ihm hier eine auffällig hohe Stabilität.
Wird der Trail langsamer und technischer, wird ein anderer Effekt spürbar. Mit dem sehr kurzen aber breiten Vorbau und den 27,5er reifen ist das Bike hier nämlich auffallend wendig, wahnsinnig verspielt und für meinen Geschmack fast schon nervös. Ich vermute aber, dass die etwas zu ausgeprägte Agilität an dem mit 40 mm doch sehr kurzen Vorbau liegt. Zudem hatte ich trotz der an sich recht großzügigen Oberrohrlänge von immerhin 641 mm das Gefühl, dass mir der Rahmen fast schon zu kompakt ist, was sicher auch an dem kurzen Vorbau liegt.
Trotzdem: Was für ein Spaßbike! Ich hatte ja schon bei einem der letzten Tests gesagt, dass ich ein Freund langhubiger Hardtails bin und das hat sich beim LITEVILLE H-3 auch wieder mehr als bestätigt. Auch wenn ich zugeben muss, dass das Bike mir in seiner ausgelieferten Konfiguration ein wenig zu agil ist, ist die Kombination aus der Endurogabel mit 160 mm Hub und einem Hardtailrahmen mit einem so flachen Lenkwinkel schon ein Erlebnis – für Trails wie den Fleckalmtrail nahezu ideal.
Auch bergauf ist das H-3 erste Sahne. Ohne auch nur einen Gedanken an die Heckfederug zu verschwenden – ob ich den Dämpfer schon blockiert habe, ob er genug Luft hat, usw. heißt es einfach nur sich ganz und gar aufs Treten zu konzentrieren.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt auch bei den Uphills das Gefühl von Spaß hatte – hier war es auf jeden Fall wieder da!
Bergab bügelt ein 29er Fully mit 120+ Federweg über ruppiges Geländer einfach drüber, aber die Kombination aus der sehr traillastigen Geo und den großvolumigen 2,6er Reifen hat mir in der ersten Testphase auf dem Fleckalm-Trail und auch später auf meinen Hometrails einfach richtig Spaß gemacht :-).
Kurzgesagt – bisher hat sich das LITEVILLE H-3 von seiner besten Seite gezeigt. Laufruhig bei schnellen, flowigen Trails, wendig in technischem Gelände und in engen Kurven. Uphills, ob auch im Wiegetritt oder im Sitzen, waren mit dem H-3 MK1 ohnehin eine Freude!
Ein Schlusssatz noch: Auch wenn LITEVILLE dem H3 noch eine offizielle Freigabe für ein 29er Hinterrad verwehrt, war ich doch zu neugierig, ob nicht doch eines hinten passt. Also habe ich kurzerhand ein Boost-Laufrad von c_g genommen und in den Rahmen gesteckt. É Voila – es passt selbst mit einem breiten 2,35er wie dem E*THIRTEEEN TRS Reifen (siehe Bilder unten). Weil ja nur als Rahmenkit angeboten, hat man so zumindest technisch die Option vorne ein 29er Laufrad zu fahren.
Mal sehen wohin uns das in der zweiten Testphase noch führt – mit einer Tretlagerhöhe von nur 316 mm in der ausgelieferten Variante, besteht schon mal kaum Gefahr, dass das Bike zu hochbeinig würde … wenn wir doch noch zu experimentieren beginnen, werdet ihr ganz sicher von unseren Erkenntnissen erfahren.
OLI
Heißt die Seite nicht twentynineinches? Liteville halt…
Vorne 160mm, hinten nix!
Also ich schaffe es schon, mit 100mm/nix, das Hinterrad an Kanten oder fetten Wurzeln zu zerdeppern. Und drüberspringen geht auch nicht immer.
Für mich keine sinnvolle Kombination. Mindestens ein fetter (Enduro-)Reifen muss ans Hinterrad.
Hallo Frank und Georg,
wie Ihr wisst, schauen wir bei TNI gerne auch mal über den Tellerrand. Liteville wäre als reines 26er vermutlich nicht in unsere Testreihen gekommen. Mittlerweile werden aber die Bikes, die 29″ oder 27.5″ Plus aufnehmen können immer mehr. Selbst Niner (!) baut aktuell Räder, die beides aufnehmen können.
Liteville ist da noch etwas spezieller, da es „Scaled Sizing“ als Konzept anbietet mit 29 vorne und 27,5 (plus) hinten – siehe oben.
@ Georg: mit 2,6 haben wir wahrlich keinen schmalen Reifen hinten. Und es gibt ja mittlerweile auch andere Trailhardtails, wie z.B. das aktuell im Test befindliche Last Fastforward.
Oli
Hey,
super schickes Bike.
Schade das kein Komplettbike-Kit vom H-3 angeboten wird. Hoffe das Liteville vielleicht doch mal ein limitiertes Angebot rausbringt.
TNI macht weiter so!
Wenns kein litevillemwäre, stünde im bericht, ein sitzwinkel von 71,6 grad virtuell ist viel zu flach und nicht mehr zeitgemäss, weils aber ein lv ist, wirds nicht mal erwähnt. Na ich wünsch allen mit langen beinen viel spaß beim vom hinten treten…..
@Bartos: Mit einer kürzeren Gabel verbessert sich das ja deutlich.
@Oli: Ich kenne den NN 2.6 noch nicht. Aber der 2.8 hat ja eine ganz normale TLE-Karkasse. Und bei sinnvollem Luftdruck bietet dieser entsprechend aller Messergebnisse keinen verbesserten Durchschlagschutz als der 2.35er mit mehr Druck.
Mein Wunsch nach einem fetteren Reifen bezog sich zuerst auf eine robuste Karkasse. Der Morsa z.B. ist in Felgennähe richtig gut verstärkt und ein ganz anderes Kaliber. Muss man mal in die Hand nehmen, daneben einen NN, das sind Welten.
Georg
@ alle: Schade, dass es ein solches Aufsehen erregt wenn wir mal ein 29er-fähiges Bike nicht sofort mit 29er Laufrädern testen .. oder liegt das an persönlichen Sympathien/Antipathien gegenüber einer Marke?
@ Georg: Das Konzept eines All-Mountain oder Enduro-Hardtails ist etwas eigenes und spezielles – die eigene lieben es (Oli und ich gehören zu der Fraktion), die anderen (scheinbar du :-))könnend damit gar nichts anfangen. Das ist fair und jedem selber überlassen …
Über den 2.6er NN haben wir auch noch keine genaueren Infos – wenn er wirklich genau also aufgebaut ist, wie der 2.8er, dann wäre er durchaus durchschlaggefährdet .. könnte aber sein, dass sich hinter dem Kürzel APX etwas versteckt, was bisher noch nicht genauer erläutert wurde, oder ;-).
@ Stephan: Danke, wir geben uns Mühe.
@Bartos: Da hast du in der Tat Recht, dass der Lenkwinkel auffällig flach ausfällt. Ist uns beiden bei der Diskussion nicht aufgefallen und weil er bei den Klettereigenschaften auch in der Praxis nicht auffällt, ist das Detail uns schlechtweg entgangen. Wenn uns der Punkt in der Praxis auffällt, wirst du sicher im Update noch davon lesen.
Außerdem – einen derart abwertenden Satz dazu wie du schreibst, würdest du bei uns in einem Intro nie zu lesen bekommen, denn bei uns zählen nicht die nackten Zahlen, sondern das wie sich das Bike auf dem Trail fährt. Mit LITEVILLE hat das überhaupt nichts zu tun.
Was hat es mit LITEVILLE und dem ganzen Hass überhaupt auf sich – versteh ich nicht …
Hello to everyone! I writing you from Serbia. I translated all this text, and wonder about how Height you are.
I like a lot this idea and what liteville is capable of, one frame to fit for many different disciplines. Only problem for me is.. i don’t have anywhere near test facility so i don’t know what size to get order so, any help.
My height is 190cm
Currently i drive cube reaction hpa 2010.. which geometry is way different and i compared it to the numbers on liteville.
So.. pls help about frame size. L or XL
I plan to fit 140 or 120 mm fork and seat height of 800cm
@ Dei: Hello back! Thanks for reading and going through the trouble of translating our reviews. Glad you like our work. The tester, who rode the bike is 1,88 cm with an long legs and arms. He was very happy with the XL siez of the frame. If I were you, I’d definitely go with a size XL frame.
RIDE ON,
c_g