WTB Stryker TCS Wheelset – Abschlussbericht
(von M1)
Die WTB Stryker Laufräder wurden bereits von c_g im letzten Jahr vorgestellt und in ihren technischen Feinheiten besprochen. Wer sich sein Intro nochmals ansehenn möchte, findet es hier und die Fahreindrücke hier.
Fahreindrücke: Ich selber bin sie seit dem letzen Sommer intensiv an meinem eigenen Bike gefahren – einem Independent Fabrications Ti Deluxe with a White Brothers, Rock Solid fork mit Single-Speed-Aufbau. Warum ich das sage? Weil ich festegestellt habe, dass manche Eigenheiten bei einem Starrbike und unter SS-Betrieb stärker auffallen.
So wie die Laufradsteifigkeit. Wie von c_g schon geschrieben, besitzt das Stryker Hinterrad einen leichten Flex, der bei meiner Fahrweise alerdings deutlicher zutage trat. Daher habe ich nach etwa 1000 km mit dem Laufradsatz kurz auf meine eigenen (selbstaufgebauten) Laufräder gewechselt, um festzustellen, welche steifer wären. Das Ergebnis: Minimaler Vorteil auf der Seite der (schweren) Eigenbauräder. Vermutlich war ich einfach etwas zu kritisch gegenüber den Strykers. Am Vorderrad war davon ohnehin nichts zu spüren.Letztlich kann ich sagen, dass die WTB Stryker Race Laufräder zwar keine Steifigkeitswunder sind, aber genau in die Steifgkeits-Klasse der 1600 g XC-Laufräder passen.Schaut man sich das obige Bild genau an, sieht man einen leichten Lackfehler. Keine Ahnung wann und wo das passiert ist, es zeigt aber, dass die aufgtragenen Sticker nicht allzu robust sind. WTB hat diesbezüglich das Herstellungsverfahren geändert und haltbarerer Sticker für die 2012er Prodution eingesetzt. Das ohnehin reinoptische Problem betrifft also nur die letztjährigen Strykers.
Die WTB Stryker TCS Naben haben den gesamten Test hindurch keinerlei Probleme gemacht. Der Freilauf hat stets schnell und zuverlässig gegriffen (eine Sache, bei der ich as SS-Faher natürlich besonders aufmerksam bin) und auch die Lager haben sich als seidenweich laufend und haltbar erwiesen. Das von c_g erwähnte Problem der sich lösenden Konterung am HR ist bei mir nie aufgetreten, weshalb ich annehme, dass es sich um eine leicht zu behebende Nachlässigkeit bei der Erstmontage gehandelt ha
So wie die Laufradsteifigkeit. Wie von c_g schon geschrieben, besitzt das Stryker Hinterrad einen leichten Flex, der bei meiner Fahrweise alerdings deutlicher zutage trat. Daher habe ich nach etwa 1000 km mit dem Laufradsatz kurz auf meine eigenen (selbstaufgebauten) Laufräder gewechselt, um festzustellen, welche steifer wären. Das Ergebnis: Minimaler Vorteil auf der Seite der (schweren) Eigenbauräder. Vermutlich war ich einfach etwas zu kritisch gegenüber den Strykers. Am Vorderrad war davon ohnehin nichts zu spüren.Letztlich kann ich sagen, dass die WTB Stryker Race Laufräder zwar keine Steifigkeitswunder sind, aber genau in die Steifgkeits-Klasse der 1600 g XC-Laufräder passen.Schaut man sich das obige Bild genau an, sieht man einen leichten Lackfehler. Keine Ahnung wann und wo das passiert ist, es zeigt aber, dass die aufgtragenen Sticker nicht allzu robust sind. WTB hat diesbezüglich das Herstellungsverfahren geändert und haltbarerer Sticker für die 2012er Prodution eingesetzt. Das ohnehin reinoptische Problem betrifft also nur die letztjährigen Strykers.
Die WTB Stryker TCS Naben haben den gesamten Test hindurch keinerlei Probleme gemacht. Der Freilauf hat stets schnell und zuverlässig gegriffen (eine Sache, bei der ich as SS-Faher natürlich besonders aufmerksam bin) und auch die Lager haben sich als seidenweich laufend und haltbar erwiesen. Das von c_g erwähnte Problem der sich lösenden Konterung am HR ist bei mir nie aufgetreten, weshalb ich annehme, dass es sich um eine leicht zu behebende Nachlässigkeit bei der Erstmontage gehandelt ha
Die Felgen haben auch keinen Seiten- oder Höhenschlag während des Tests entwickelt und die Speichenspannung blieb über die gesamte Dauer hinweg konstant, so dass die Qualität des Laufradbaus und Speichenspannung außer Farge stehen – keine Beanstandungen.
Ich selber hatte Probleme mit der Schlauchlos-Montage, was aber mehr an meiner Reifenwahl (nur Standard-Faltreifen) lag, als an den Felgen. Den einzigen tubeless-ready Reifen, den ich getestet habe (ein SPECIALIZED 2 Bliss) war super einfach in Montage und Aufpumpen. C_g hat vorher ja bereits eine ganze Reihe von Tubeless und Tubelss-ready Reifen getestet und angemerkt, wie einfach die WTB Styrker TCS damit auf schlauchlos umzurüsten sind.
Für alle unter uns, die sich mit den diversen Schlauchlosstandards herumschlagen – das WTB TCS System basiert auf dem UST Standard was bedeutet, dass sogar die sonst unmöglich zu montierenden GEAX TNTs hier gut passen. Mit den ebenfalls vor kurzem hier getesteten AMERICAN CLASSIC All Mountains sind die WTB Stryker TCS damit die einzigen uns bekannten Tubeless-Ready-Laufradsätze in Standard-Bauweise, bei denen UST-konforme Reifen passen. Alle anderen (wie z.B. von by MAVIC, EASTON, DT-SWISS, …) sind komplett Schlauschlossystemlaufräder mit speziellen Komponenten (Speichen, Nippel, …).
Bereits mehrfach angesprochen ist, dass die Naben nicht umrüstbar sind. Die WTB Stryker TCS Laufräder kommen entweder in der Schnellspann-Version oder als 15mm Steckachs-Version.
Und noch etwas: Mit seiner Maulweite von 19 mm sind die WTB Stryker TCS Felgen gute Allrounder für eine Vielzahl von Reifengrößen, wenn ihr aber gerne breitere Reifen und niedrige Drücke fahren wollt, sind die 2012er WTB Speed TCS All Mountain 29” Laufräder oder die WTB Frequenzy i23 29” Felgen wohl eine bessere Wahl. Anmerkung: Die neuen WTB Frequency TCS Felgen, sind identisch dimensioniert und damit wohl die einzigen existierenden Tubeless-Ready-Felgen für einen Laufradaufbau nach dem UST Standard und solchen Reifen.ZUSAMMENFASSUNG: Die WTB Strykers sind sind leichte, robuste und mit hochqualitativen Komponenten aufgebaute Standard-Laufräder (32 Speichen, 3-fach gekreuzt). Sie sind nicht die steifsten (insbesondere das HR), aber auch nicht weicher, als andere Laufradsätze in der Gewichtsklasse. Sofern man nicht ein SS-Monster (wie ich), oder ein echtes Schwergewicht ist, dürfte das aber wohl kaum auffallen. Die nicht umrüstbaren Naben insd nicht ganz up-to-date, aber wer damit ohnehin nur an einem Rad fährt, den stört das nicht. Das Design war nicht ganz mein Fall, aber funktionell gab´s nichts zu beanstanden. Der Presi wurde für ´12 ebenfalls angepasst und mit € 335.- für das VR und € 399.- für das HR, liegen die Stryker gleichauf mit den Mitbewerberprodukten. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, einen neuen Laufradsatz für den intensiven Trainings- und gelegentlichen Renn-Einsatz zu erwerben, hat mit den WTB Strykers eine echte Alternative.Ps: Wir erwarten einen Satz WTB TCS 29er Reifen zum Test – Reifen, die speziell für diese Felgen entwickelt wurden. Natürlich werden wir deren Schlauchlos-Eigenschaften auch auf den Strykers testen und berichten.
Ich selber hatte Probleme mit der Schlauchlos-Montage, was aber mehr an meiner Reifenwahl (nur Standard-Faltreifen) lag, als an den Felgen. Den einzigen tubeless-ready Reifen, den ich getestet habe (ein SPECIALIZED 2 Bliss) war super einfach in Montage und Aufpumpen. C_g hat vorher ja bereits eine ganze Reihe von Tubeless und Tubelss-ready Reifen getestet und angemerkt, wie einfach die WTB Styrker TCS damit auf schlauchlos umzurüsten sind.
Für alle unter uns, die sich mit den diversen Schlauchlosstandards herumschlagen – das WTB TCS System basiert auf dem UST Standard was bedeutet, dass sogar die sonst unmöglich zu montierenden GEAX TNTs hier gut passen. Mit den ebenfalls vor kurzem hier getesteten AMERICAN CLASSIC All Mountains sind die WTB Stryker TCS damit die einzigen uns bekannten Tubeless-Ready-Laufradsätze in Standard-Bauweise, bei denen UST-konforme Reifen passen. Alle anderen (wie z.B. von by MAVIC, EASTON, DT-SWISS, …) sind komplett Schlauschlossystemlaufräder mit speziellen Komponenten (Speichen, Nippel, …).
Bereits mehrfach angesprochen ist, dass die Naben nicht umrüstbar sind. Die WTB Stryker TCS Laufräder kommen entweder in der Schnellspann-Version oder als 15mm Steckachs-Version.
Und noch etwas: Mit seiner Maulweite von 19 mm sind die WTB Stryker TCS Felgen gute Allrounder für eine Vielzahl von Reifengrößen, wenn ihr aber gerne breitere Reifen und niedrige Drücke fahren wollt, sind die 2012er WTB Speed TCS All Mountain 29” Laufräder oder die WTB Frequenzy i23 29” Felgen wohl eine bessere Wahl. Anmerkung: Die neuen WTB Frequency TCS Felgen, sind identisch dimensioniert und damit wohl die einzigen existierenden Tubeless-Ready-Felgen für einen Laufradaufbau nach dem UST Standard und solchen Reifen.ZUSAMMENFASSUNG: Die WTB Strykers sind sind leichte, robuste und mit hochqualitativen Komponenten aufgebaute Standard-Laufräder (32 Speichen, 3-fach gekreuzt). Sie sind nicht die steifsten (insbesondere das HR), aber auch nicht weicher, als andere Laufradsätze in der Gewichtsklasse. Sofern man nicht ein SS-Monster (wie ich), oder ein echtes Schwergewicht ist, dürfte das aber wohl kaum auffallen. Die nicht umrüstbaren Naben insd nicht ganz up-to-date, aber wer damit ohnehin nur an einem Rad fährt, den stört das nicht. Das Design war nicht ganz mein Fall, aber funktionell gab´s nichts zu beanstanden. Der Presi wurde für ´12 ebenfalls angepasst und mit € 335.- für das VR und € 399.- für das HR, liegen die Stryker gleichauf mit den Mitbewerberprodukten. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, einen neuen Laufradsatz für den intensiven Trainings- und gelegentlichen Renn-Einsatz zu erwerben, hat mit den WTB Strykers eine echte Alternative.Ps: Wir erwarten einen Satz WTB TCS 29er Reifen zum Test – Reifen, die speziell für diese Felgen entwickelt wurden. Natürlich werden wir deren Schlauchlos-Eigenschaften auch auf den Strykers testen und berichten.